Suchtprävention in der Schule
Eine Einführung in den Themenbereich.
Das Erlernen von gesundheitsbewusstem Verhalten und die Vermittlung der dafür
notwendigen Kenntnisse sind seit jeher Teil des gesellschaftlichen Erziehungsauftrags
an die Schule. Das macht auch Sinn, denn die Schule ist der ideale Ort für
diesen Auftrag. Sie ist die einzige Institution die alle Kinder und Jugendlichen
erfasst, sie ist Lebensraum und Sozialisations-Instanz hunderttausender Schülerinnen
und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und sie wirkt über die Familien
und Freunde tief in die Gesellschaft hinein. Die inhaltlichen Schwerpunkte
schulischer Gesundheitserziehung haben sich im Lauf der Zeiten verändert.
Den aktuellen Entwicklungen entsprechend ist die Suchtprävention heute
wesentlicher Teil dieses Auftrages.
Im Idealfall setzt schulische Suchtvorbeugung auf drei Ebenen an:
- der persönlichen,
- der strukturellen und
- auf jener der psychoaktiven Substanzen.
Dazu gehört
das Erlernen von sozialen und persönlichen Fähigkeiten (z.B. der
Umgang mit Gefühlen) ebenso wie die Förderung der Klassengemeinschaft
oder das Wissen der Lehrerinnen und Lehrer um die Grenzen der eigenen Handlungs-
und Einflussmöglichkeiten.
Details über die Strategien der schulischen Suchtprävention erhalten
Sie auf www.praevention.at sowie in dem vom Institut Suchtprävention gemeinsam
mit dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur publizierten
Handbuch "Suchtprävention in der Schule". Dieses Handbuch können
Sie ebenfalls über die Homepage des Instituts Suchtprävention bestellen.